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Nach dem Verbot des krebserregenden DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan), welches seit den 1940 Jahren als Kontakt- und Fraßgift eingesetzt wurde, entwickeln Bettwanzen heute immer größere Resistenzen gegen die weitverbreiteten Insektizide aus der Gruppe der Neonikotinoide wie Acetamiprid, Dinotefuran, Imidacloprid und Thiamethoxam, was eine wirksame Behandlung mit Insektengiften unmöglich macht.

Zusätzlich führen schärfere Zulassungskriterien für Pestizide zu immer höheren Entwicklungs- und Zulasssungskosten auf Seite der Hersteller, wodurch Neu- und Weiterentwicklungen wirksamer Pestizide unrentabel werden.

Ein Gutachten der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist zu dem Schluss gekommen, dass sich die Neonicotinoide Acetamiprid und Imidacloprid schädlich auf die Entwicklung des Nervensystems bei Säuglingen und Kleinkindern auswirken. Die Lern- und Gedächtnisfunktion des Gehirns wird unter Umständen beeinträchtigt

Es wird davon ausgegangen, dass Wirkstoff- und Kreuzresistenzen ein Hauptfaktor für die massive Ausbreitung der Bettwanze sind. Keinesfalls sollten gering dosierte und frei verkäufliche Giftstoffe aus dem Baumarkt oder Internet zur Bekänpfung eingesetzt werden.